Wette doch nicht verloren??

Boahr hab ich gerade nen Hals!!!!!!! :twisted:

Da hatte ich heute nachmittag versucht, den möglichen zukünftigen Arbeitgeber zu erreichen. Er telefonierte aber und rief nun gerade zurück.

Gestern hieß es ja in der Mail noch, dass ich wir einen Weg finden.

Dumm nur, dass der Weg der ihm vorschwebt bedeutet, dass ich ein Praktikum ohne Genehmigung mache. Jetzt heißt es auch plötzlich 4 – 6 Wochen. Soll ja auch nicht mein Schaden sein, nicht dass ich denken würde, er will eine kostenlose Arbeitskraft.

Ich hab ihm dann mal freundlich (und das ist jetzt nicht zynisch gemeint) erklärt, dass ich ganz bestimmt kein Praktikum ohne Genehmigung des Arbeitsamtes mache und dass er mich gar nicht bezahlen darf. Weil mehr als 165,00 Euro darf ich ja eh nicht behalten. Die Spritkosten hab ich gar nicht erst erwähnt.

Ich hab ihn dann noch darauf hingewiesen, dass es ja nen Einarbeitungszuschuss gäbe, wenn er einen regulären Vertrag machen würde. Und in der Probezeit könne er mich ja sowieso jederzeit raus werfen. Na den Hinweis wollte er ja nun gar nicht haben. Stimmt, ist auch zu kompliziert und verursacht auch noch Steuerberaterkosten. So mit anmelden, abmelden, Verdienstbescheinigung… :twisted:

Er will jetzt mit seinem Anwalt sprechen. Weil der ist ja Fachanwalt für Arbeitsrecht. Und dann will er mich am Donnerstag nochmal anrufen… soll er….

Aber ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, alles, was nicht regulärer Arbeitsvertrag ist, abzulehnen. Ich werd morgen mal wieder fleißigst Bewerbungen raushauen…

Wenn sich die Spezialisten streiten

Eigentlich ist meine Welt ganz einfach. Wenn man mir einen Wert X gibt, dann ist dieser Wert entweder gut oder schlecht. In der Welt der Medizin scheint das aber ganz anders zu sein.

Vor ein paar Wochen hatte ich mir ja einen neuen Gynäkologen gesucht. Wobei schon das in dieser Stadt gar nicht so einfach ist.  Seit der OP im November 2009 ist einiges durcheinander und das wollte ich mal eben sortieren lassen. Eigentlich ganz einfach. Vor allem, wo der Arzt, den ich gefunden habe, auch noch Spezialist für Hormone ist.

Der Arzt hatte dann erstmal Blut abgenommen und als wir das Ergebnis besprechen wollten kam er ja mit dem bösen Wort Alterszucker um die Ecke. Also Diabetes Typ 2.

Darauf hin hab ich ja dann den Glukosetest bei meinem Hausarzt machen lassen.

Die Werte waren folgende

Nüchtern vor Glukoselösung  104

Eine Stunde nach Glukoselösung 140

Eine weitere Stunde später 91

Kann damit einer von Euch vielleicht was anfangen?

Ich fand es zwar intuitiv schon komisch, dass der erste Wert höher ist als der letzte, aber mein Hausarzt fand die Werte ok und meinte ich bräuchte mir keine Gedanken machen. Zumal ich ja Sport treibe und schlank bin.

Prima!!

Also bin ich heute guter Dinge zu meinem Frauenarzt gewackelt und bin davon ausgegangen, dass wir jetzt das eigentliche Problem in Angriff nehmen können.

Da eröffnet der Doc das Gespräch mit: Ja also die Ergebnisse von dem Glukosetest sind ja wohl schlecht… dann kam da noch was von „Insulinresistenz“ (Häääää??)

Lt. Aussage des Frauenarztes müsste ich massiv übergewichtig sein und von einer Fressattacke in die nächste fallen. Meine Bauchspeichedrüse würde ständig am oberen Level arbeiten und das wäre nicht normal.

Nun darf ich also morgen in aller Frühe wieder zum Frauenarzt wackeln und den nächsten Bluttest machen. Mir wird da irgendwas gespritzt und davor und danach Blut abgenommen. Das ganze wird wieder ne Stunde oder so dauern und am Freitag krieg ich dann das Ergebnis. Danach – meint der Arzt – muss ich dann wohl noch zum MRT.

Das ist doch alles nicht wahr, oder?