Meckerpötte

Jeder hat ja mal was zu meckern und jammern. Und wenn man denn wirklich was hat, krank ist oder so, dann kann ich das ja auch verstehen.

Aber im Moment bin ich irgendwie vermehrt von Leuten umgeben, die wirklich ann allem nur das Negative sehen. Und ich stelle fest, es nervt wahnsinnig.

Eine Kollegin zum Beispiel. Sie meckert wirklich über alles. Alles ist nur Mist und alle anderen sind an ihrer schlechten Laune schuld. Aber vor allem nimmt sie sogar alles das persönlich, was man nun mal nicht ändern kann. Selbst der Schnee fällt nur um sie persönlich zu ärgern.

Selbst wenn man sie nur etwas fragt und ihr damit dann ja auch freigestellt ist nein zu sagen, verursacht ihr selbst die Frage schlechte Laune. Aber es fehlt ihr dann auch der Schneid nein zu sagen.

An allem wird nur gemeckert. Ein Freund von mir ist auch so. Und mittlerweile gehen mir die beiden arg auf die Nerven.

Nun kann ich meinem Freund im Falle eines Falles aus dem Weg gehen, bei meiner Kollegin ist das schon schwieriger. Und ich fürchte in den nächsten Tagen wird mir auf der Arbeit ganz furchtbar der Kragen platzen

Jeder darf mal schlechte Laune haben. Hab ich auch. Aber ich bemühe mich, sie nicht an Leuten auszulassen, die nix dafür können. Und im Zweifelsfall denke ich mir meinen Teil. Aber auf jeden Fall mecker ich nicht die ganze Zeit.

Wenn mir bewußt ist, dass ich schlecht drauf bin sage ich meinen Kollegen auch, dass ich schlechte Laune habe und sie nicht sauer sein sollen falls ich mal mürrisch reagiere oder mich im Ton vergreife.

Aber offenbar gibt es Menschen die wirklich nur dann zufrieden sind, wenn sie herummeckern können. Und damit ruinieren sie die Laune der Menschen, die ihnen nicht aus dem Weg können….

Liebe Mitpendler,

allmorgendlich begegnen wir uns auf der Autobahn, die uns aus dieser Stadt heraus und in die umliegenden Städte führt an denen wir uns für den Broterwerb verkaufen.

Ich weiß, wir haben gerade sehr sehr schwere Zeiten. Es ist kalt, ab und an schneit es… kurz Winter. Im Januar auch nicht so wirklich überraschend.

Und dann sind da noch die Moderatoren, die Euch allmorgendlich in Panik versetzen wegen der möglichen Glätte im Bremen-4-Land.

Aber seid versichert: Wenn die Straße wesentlich heller und stumpf erscheint als in einer Sommernacht liegt es in erster Linie am Streusalz, das die letzten Woche auf der Straße verstreut wurde.

Und zweitens: Etwas das staubtrocken ist ist nicht glatt!!

Und außerdem garantiere ich Euch, Ihr werdet nicht mehr frieren je schneller Ihr fahrt. Ihr habt ein Auto… und wenn es so zieht, dass Euch vom Fahren kalt wird, dann solltest Ihr es nicht mehr auf die Straße bringen. 

Ach und Euer Wagen wird im Fahrtwind auch nicht erfrieren.

Tut mir den Gefallen und fahrt wieder wie normale Menschen. 60 h/km auf einer normalen freien Autobahn bei guter trockener Witterung sind echt zu viel des Gutes… Wie wollt Ihr denn dann erst fahren, wenn es ab morgen wieder schneien soll???

Auch Väter sind nur Männer

Irgendwie sind Eltern ja in den Augen ihrer Kinder immer geschlechtslos… Oder könntet Ihr Euch vorstellen…. also neeeee *angewidertdenKopfschüttelt *

Und irgendwie sind Väter auch keine wirklichen Männer. Ich hätte sogar bis Samstag gewettet, dass mein Vater sich grundsätzlich anders verhält als typische Männer sich verhalten…. bis Samstag…

Aber dann:

Samstag, 14 Uhr, norddeutsche Tiefebene.

Feuerengel steht frisch genagelt bei Cousinchen S im Flur. Der Plan ist, evtl noch eine zu rauchen und dann zu den Eltern weiter zu fahren. In Feuerengels Jackentasche klingelt es.

CousinchenS: Du klingelst!

Feuerengel: joahr, anonymer Anrufer (nimmt das Telefon ans Ohr) Ja hallo?

Herr Papaa (klingt sehr dringlich): Ja Hallo Feuerengel, ich bins. Kommst Du noch hier vorbei??

T: ja, ich komm gleich noch vorbei.

HP: wo bist Du denn?

T: Ich bin bei Cousinchen S. Ich fahr gleich los. Was ist denn??

HP (klingt immer noch dringlich): Nix. Ich wollte wissen ob Du noch kommst.

T: Ja ich fahr gleich los.

Feuerengel verkneift sich die Zigarette, schnappt sich die Mupfel und fährt gen Elternhaus.

30 Minuten später schließt Feuerengel die Haustür des Elternhauses auf und findet auf der Treppe einen Zettel:

Wir sind in $NächstgrößererStadt und kommen um 15.30 Uhr wieder“ 

Aus dem Blutspendedienst

Eigentlich gehe ich vierteljährlich zum Blutspenden. Eigentlich, weil ich das im Moment nicht regelmäßig schaffe. Der Blutspendedienst hat doofe Öffnungszeiten die nicht zu meinen Arbeitszeiten passen. Früher konnte ich das regelmäßig in der Mittagspause machen.

Hier gibt es drei Gründe zum Blutspenden, zum einen tut man was Gutes. Und da ich Schweineblut habe bin ich dort gern gesehen. Außerdem gibt es hinterher Kaffee, Cola, Wasser, Brötchen, Kekse…  und 25 Euronen. Aber der wichtigste Punkt ist, dass Blutspenden ein ausgezeichnetes Mittel gegen Migräne ist. Es gibt Kliniken, da werden Migränepatienten sogar gezielt mit Blutspenden behandelt.

Seit ich meinen neuen Job habe war ich noch nicht wieder zum Blutspenden und das macht sich in meinem Schädel langsam bemerkbar. Also hab ich meinen freien Freitag genutzt und bin zur Blutspende gefahren.

Eigentlich ist da immer eine super Stimmung. Die Schwestern sind total lustig und albern mit den Spendern herum. Diesmal war es allerdings etwas stressiger. Es waren jede Menge Spender da und auch ein paar neue Spender, für die es meist etwas mehr Zeit braucht.

Leider war dieses Mal bei der Untersuchung durch die diensthabende Ärztin sehr schnell offensichtlich, dass sie eigentlich jedem brav ihren einstudierten Text erzählt und nicht genauer hinguckt, wen sie da vor sich hat. So hat sie sich als erstes für meine regelmäßige Spende bedankt…  schon klar.., macht total viel Sinn…  ich war ja auch nur ein Jahr nicht da *grummel*

Wie jedes Mal hätte ich gerne einen der Sessel eingepackt, in denen man während der Blutspende liegt…. das wären die perfekten Fernsehsessel… total gemütlich und man kann sie nach hinten fahren.

Eine der Schwestern war neu. Oder zumindest mir dort bisher noch nicht begegnet. Und wie fast alle Ärzte oder Schwestern in meinem Leben wollte sie unbedingt meinen rechten Arm anzapfen. Irgendwie sieht es immer aus, als wäre da leichter was zu bekommen als im linken Arm. Aber das ist ein Trugschluß *g*  Da kommt gar nichts…  und jede Schwester lacht sich halb tot wenn ich behaupte, das wäre reine Körperbeherrschung.

Naja, jedenfalls hat sich irgendwann der linke Arm erbarmt und ich habe ordnungsgemäß den Aderlass hinter mich gebracht. Find ich auch gar nicht schlimm… 

Achja, wußtet Ihr, dass so eine Blutspende nicht länger als 10 Minuten dauern darf?? Danach ist die Spende nicht mehr zu gebrauchen… ich staune immer wieder auf’s neue was man da immer mal so lernt.

Irgendwie

komm ich gerade mal wieder zu nix… nicht mal so richtig zum bloggen… dabei wollte ich noch ein paar Sachen erzählen.

Aber nun ist Wochenende und morgen geht es ab zur Twitterparty nach Berlin. Nächste Woche wird auch anstrengend und danach muss ich gaaanz dringend mal kürzer treten.

Also was ich zu erzählen habe erzähle ich dann Sonntag oder im Laufe der Woche… aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Auf jeden Fall wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!!

Bloggertreffen in Karlsruhe am 20.02.2010

Aus einer kleinen Idee wird anscheinend etwas großes. Eigentlich war der Plan, zwei oder drei anderen Bloggern mal live entgegenzutreten. Und nun wird daraus ein größeres Treffen in Karlsruhe. Ich freu mich schon wie tüdd darauf Euch kennen zulernen.

Ganz bestimmt dabei sein werden schon mal:

Monstropolis

Netzgeflüster

Der Dosenöffner

Gnafu

Rüdiger

Die Prinzessin

und noch einige andere, die ich selber so auch noch gar nicht kenne…. also so bloggtechnisch…  aber das wird sich ja nun bald ändern. Ein paar überlegen noch ob sie kommen oder nicht.

Wer bei dieser großen Sause dabei sein will, bitte anmelden!! Wir freuen uns über viele Teilnehmer!!

Und aktuelle Neuigkeiten findet Ihr im Zweifelfall bei Twitter :-)