Minitweetup Dresden

Endlich war es soweit, das Minitweetup in Dresden. Nachdem wir Dresden im Februar zwar total schön, aber verflixt kalt fanden, hatten wir uns ja vorgenommen, uns das ganze bei Sommertemperaturen nochmal anzuschauen. Und an diesem Wochenende war es endlich soweit.

Am Freitag morgen packte ich also mein Gepäck in die Mupfel und machte mich auf den Weg. Im Laufe des Nachmittags/Abends stießen dann noch alltagimrettung, manonstreets und gladyzone dazu.

Mit alltagimrettung hab ich natürlich sehr sehr gerne die Einladung zum Grillen bei Worldofcrooks und seiner süßen Zwergenchefin angenommen. Es war ein sehr gemütlicher lustiger Abend :o)

Am Samstag ging es dann einmal mehr in die Stadt um möglichst viel anzusehen und die Sonne zu geniessen. Immerhin hatten wir im Vergleich zu unserem letzten Treffen dort einen Temperaturunterschied von 50 Grad.  Unter anderem haben wir uns dann die wirklich lohnende Stadtrundfahrt gegönnt und zwar gleich die große mit Seilbahn und Elbfahrt. Es war wirklich toll und so hat man dann auch mal die andere Elbseite gesehen.

Abends schloss sich uns unser Flauschbaer noch an und es ging mit alle Mann zum Essen zum Vietnamesen und danach in eine Cocktailbar. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wird dort nicht ins ganz so schlechter Erinnerung bleiben wir im Sophienkeller *g*

Der schönsten Lacher kriegten wir dann aber von der Bedienung in der Cocktailbar, die dem lieben manonstreets zur Hand ging und ihm mal eben erklärte, wie man mit dem iPhone gute Fotos macht. Ich finde das sehr zuvorkommend und freundlich, wenn junge Damen älteren Herren gegenüber so hilfsbereit sind :mrgreen:

Am Sonntag könnten wir uns dann noch zu viert ein Frühstück im Carolaschlösschen im Großen Garten von Dresden, den wir auf der Stadtrundfahrt entdeckt hatten.

Es war mal wieder total schön mit so lieben tollen Menschen Zeit zu verbringen und ich hoffe wir sehen uns alle ganz ganz bald wieder!!! <3

 

 

hach es war so schön <3

Umzugsvorbereitungen – Start

Langsam geht es los. Die ersten Planungen laufen an und bei einem genaueren Blick in den Kalender hab ich festgestellt, dass ich bis zum 1. August netto gerade mal 5 Wochenenden zur Verfügung habe, um hier richtig Hand anzulegen. Diverse Hochzeiten, Jungesellenabschiede, Oldtimermarkt etc. fallen ja auch in die nächsten zwei Monate. Dazu noch jede Menge Arbeit auf der Arbeit. Naja, das wird schon…. irgendwie…

Aber Herausforderungen sind ja dazu da, angenommen und gemeistert zu werden ;o)

Heute war der Umzugsunternehmer da. Ein sehr netter, kompetent wirkender Herr. Nächste Woche kommt das Angebot und ich bin sehr gespannt. Hoffentlich ist es im Rahmen. Immerhin bauen die so oder so den Kleiderschrank ab. Ich soll mir da keinen Kopf machen und das würde kostenmäßig nicht so viel ausmachen. Auch die Waschmaschine und sowas schließen die alles direkt wieder an… das sind dann schon mal alles Sachen, die Herr Papaa nicht machen braucht… ist ja auch gut :o)

Zufällig hatte ich gestern noch ein Gespräch mit einer Kollegin und es stellte sich heraus, dass sie genau die Badezimmermöbel neuwertig zu verschenken hat, die ich mir eigentlich kaufen wollte. Das ist natürlich richtig klasse und ich freu mich wie bolle. So hab ich mal eben locker 500 Euro oder noch mehr gespart. Was will ich mehr. Außerdem kann ich die Billigschränke die langsam auseinanderfallen endlich entsorgen. Erstaunlich, dass die überhaupt sechs Jahre überstanden haben *g*

Ich werd dann mal am Montag, wenn ich aus Dresden zurück bin anfangen, die Gartenmöbel zu lasieren… oder doch erst ausmisten… oder, oder, oder, oder, oder, oder,…..

Die ToDo-Liste wächst erschreckend schnell und ich muss nächste Woche erstmal nen richtigen Plan machen, was wann wie dran ist.

Weil’s so schön war… nochmal unters Messer

Nagut, so richtig überraschend kommt das für mich jetzt nicht. Für Euch schon eher. Gedacht habe ich mir das schon seit ca. November, aber die Gewissheit hab ich erst seit heute.

Ich darf nochmal unters Messer. Damit wären wir bei OP Nummer 5. Wenn ich das alles vorher gewußt hätte… *hmpf*

Warum nun nochmal? Ganz einfach…. nach vier OPs in weniger als 10 Monaten und der massiven bakteriellen Infektion heilte die innere Naht wohl nicht so schnell wie sie sollte. Und vor allem nicht so schnell, wie sich das Nahtmaterial auflöste. Jedenfalls merkte ich schon, dass das Implantat abrutschte und die rechte Seite langsam anders aussah als die linke. OK, zeitweise tat es auch ein bisschen weh… aber ich wollte auch einfach nicht noch mal in so kurzer Zeit unters Messer. Denn am Ende hat mich das alles doch ganz schön geschlaucht und ich hab echt lange gebraucht, bis ich wieder halbwegs auf dem Damm war.  Dann kam dazu, dass es schwer ist, bei dem Arzt einen Termin zu bekommen. Wenn ich Zeit hatte, hatte er keine und umgekehrt. Heimlich still und leise hab ich natürlich auch gehofft, dass das nur eine Phase ist und es von alleine wieder gut wird.

Nun denn. Heute war ich zur Kontrolle und die Naht muss erneuert und drei Zentimeter höher gesetzt werden. Gleichzeitig wird die Naht dann quasi am Brustkorb festgenäht damit das Gewicht des Implantats besser gehalten wird.

Also die ganze Geschichte von vorn mit Stütz-BH und dem ganzen Mist. Da ich danach mindestens vier Wochen nix tun soll und drei Monate nicht schwer heben darf, ist die Aktion für September oder Oktober geplant. Also nach dem Umzug.

Natürlich ist der Spaß wie immer nicht umsonst, …äh   kostenlos aber immerhin sollen die Narkosekosten über die Krankenkasse laufen und der restliche Betrag wird überschaubar bleiben. Außerdem verzichtet er auf Vorkasse und bietet Teilzahlung an, weil ich schon so viel durch hab. Deswegen steht auch noch nicht genau fest, in welcher Klinik der Arzt das ganze macht. Er sucht hier in der Stadt die kostengünstigste Variante aus und den Narkosearzt der bereit ist, auf Grund der Vorgeschichte auf sein Honorar zu verzichten. Das könnte allerdings bedeuten, dass ich evtl. drei Tage stationär aufgenommen werden muss. Aber das werden wir sehen.

Ende August, wenn der Umzug über die Bühne ist, legen wir den Termin fest. Eigentlich müsste ich mir dann jemanden für eine Woche ins Haus holen, der mich betüddelt denn nach der OP darf ich anfangs noch weniger machen als bisher und insgesamt soll ich eigentlich – wenn es irgendwie geht – vier Wochen meinen kleinen Popo nicht allzu weit von der Couch wegbewegen. Also nix mit arbeiten…

Also falls jemand eine Woche in Urlaub in HB machen und den Babysitter spielen will….

 Edit: sagt bloß nix Frau Mamaa… die darf das vorher gar nicht wissen, die kriegt nen Herzklabaster…

Twitter- und Bloggerparty HH

Eigentlich ist ja schon seit einer ganzen Weile die Rede davon, dass wir mal ein Treffen in HH planen wollen.

Nun wollten wir das doch mal in Angriff nehmen und nach einigem Rumfragen stelle ich mal den 07.07.2012 in den Raum.

Nun wüßte ich gerne, wer denn Zeit und Lust hat. Natürlich könnt Ihr auch gerne Alternativtermine vorschlagen.

Und nun verbreitet die Kunde und meldet Euch vielfach zu Wort *bg*

Wohnungssuche #6 – in trockenen Tüchern

Jaaa, endlich ist er da der Mietvertrag. Hat ja auch lange genug gedauert ;o)

Gestern lag er im Briefkasten und heute hab ich ihn unterschrieben zurückgeschickt. Ick freu mir wie bolle!!

 

Nun geht es langsam an den Feinschliff und die Planungen. Sind ja auch praktisch nur noch zwei Monate. Und wenn ich überlege, was in der Zeit schon alles verplant ist… das kann was werden.

Am Donnerstag steht erstmal ein Besuch von einem Umzugsunternehmer an. Mal gucken was der für ein Angebot macht.

:mrgreen:

 

 

kleine Abschiede

Langsam realisiere ich, dass meine Tage in dieser Stadt gezählt sind.

Was hab ich mich damals gesträubt hierher zu ziehen. Aber ich hatte keine Wahl, sollte das ganze doch nach der Trennung kostengünstig sein und mit Sicherheitspuffer laufen. Es wußte ja niemand was noch kommt, vom Ex oder so.

Und nun fahre ich durch die Stadt und registriere, was mir fehlen wird. Hier ist alles so überschaubar und nach all den Jahren im Außendienst kenne ich die Stadt ziemlich gut. Vieles wird mir hier fehlen! Zum Beispiel der weltbeste Bäcker mit seinem kleinen Imperium. Nirgendwo anders gibt es so gute Berliner. Und nirgendwo anders schmeckt das Brot so gut. Und die Brötchen. Einen gleichwertigen Ersatz zu finden wird schwierig.

Dann das eine oder andere Café. Sicher gibt es vergleichbares in der neuen Stadt. Aber zum einen werden die Wege dahin weiter sein und zum anderen muss man gleichwertiges ja auch erstmal entdecken. Oder die alte Kneipe, die so gemütlich ist. Und die kleinen feinen Plätze, wo man sich mal in die Sonne hocken kann mit einem Buch. Die heimlichen Schleichwege, über die manchmal sogar die Einheimischen staunten. Die vielen Orte, mit denen ich etwas oder jemanden verbinde. Die Nähe zu neu gewonnen und wichtig gewordenen Freunden.

Ich wollte nie hierher…  aber seit heute weiß ich, dass das hier mein Zuhause geworden ist….

In die neue Stadt will ich eigentlich auch nicht…  vielleicht ist das ja ein gute Omen ;o)