Blick in die Zukunft III

Heute habe ich einen dritten Blick in die Zukunft gewagt. Und wie immer war das mal wieder spannend. Vor allem, weil alle drei, die den Blick gewagt haben, im Grunde das gleiche aussagen. Alles was ich brauche ist Geduld. Alles wird Gut!!  Es hieß wieder, dass Anfang des Jahres neue Arbeit kommt. Es hieß, dass ich bekomme, was ich mir am meisten wünsche und dass ich dafür eigentlich fast nichts tun brauche. Ich muss einfach nur abwarten. Ich denke für eine Weile wird mir das Abwarten auch nicht sooo schwer fallen. Immerhin sagt mein Bauch auch noch immer, dass alles gut ist. Was will ich mehr??? Klar kommt hier und da mal eine Sinnkrise um die Ecke, aber das muss ich einfach aussitzen. Und im Kopf bin ich inzwischen ein ganzes Stück weiter gekommen. Das macht alles etwas leichter.

Sehr interessant fand ich, dass ich angeblich noch einen großen Teil meines Lebens in einer anderen Stadt verbringen soll. Auch wenn das woh noch in weiter Ferne liegt. Also an einem Umzug im nächsten Jahr – zumindest in eine andere Stadt oder so – sollte ich erstmal keinen Gedanken verschwenden. Irgendetwas wird mich hier halten. Irgendwie beruhigend zu wissen, dass die Umzugskartons noch eine Weile unterm Bett liegen bleiben ;-)

Und zu wissen, dass vor Weihnachten so schnell nix besonderes mehr passiert wird auch erträglicher. Dafür bin ich diese Woche auch praktisch jeden Tag in der Weltgeschichte unterwegs, wie in alten Zeiten. Und das tut unendlich gut!!!!

Aber dieses Jahr könnte evtl. vielleicht noch ein kleines bisschen passieren….  und das ist ja nicht mehr soooo lange:

 

Countdown: 16 Tage, 2 Stunden und 31 Minuten

Absagen und andere Aussagen

Nachdem ich nun ein Weilchen mein schweres Haupt auf mein Kissen gebettet hatte (nein ich bin nicht ausgeschlafen!!) noch schnell ein Nachtrag zu gestern.

Die Firma, bei der ich mich vorgestellt hatte, hat angerufen. Eigentlich hatte die sich wohl schon für mich entschieden, da trat eine Mitbewerberin auf den Plan, die gleichwertig qualifiziert ist, jedoch in dem speziellen Arbeitsbereich bereits Erfahrung hat. Somit wäre ich die zweite Wahl und könnte, wenn ich mag, die Halbtagsstelle haben. Urprünglich war die Rede von 32 Wochenstunden, jetzt sollen es aber weniger sein. Leider geht das natürlich nicht. Immerhin bin ich Alleinversorgerin und da die ziemliche Flexibiltät fordern wäre ein zweiter Halbtagsjob nicht realisierbar. Und von einem Halbtagsjob kann ich nun mal nicht leben. Also heißt es weitersuchen. Die Chefin fand es sehr schade, dass Halbtags für mich nicht geht und versichert, dass ich bestimmt schnell was passendes finde… zumindest klang es, als wäre es ehrlich gemeint.

Was den Blick in die Zukunft angeht kamen ein paar Sachen auf den Tisch, die mir bereits bewußt waren, z.B. dass das Objekt der Begierde zurzeit praktisch geistig unzurechnungsfähig ist….  das steht dem OdB praktisch auf die Stirn tättowiert :-D   Nichts desto trotz wird es – wie ich es ja auch erwarte – wieder aus der Versenkung auftauchen. Wenn es das tut müsste ich mich auf schwere Zeiten einstellen, auch das war mir bewußt. Im Moment hilft nur eine Extraportion Geduld. Aber im Moment habe ich die!!

Bezüglich der Arbeitsgerichtsgeschichte ist die Aussage die gleiche, wie beim Blick in die Zukunft Nummero Uno. Alles wird gut und für mich wird der Tag zumindest ein bisschen zum inneren Reichsparteitag. Auf jeden Fall werde ich das alles gut überstehen.

Das schlimmste meiner Pechsträhne hab ich hinter mir. Jetzt werden die Nachwehen eher langweilig abgearbeitet und dann kommt der Neustart. Große Überraschungen oder Katastrophen stehen zurzeit nicht an. Wär ja mal gut…  zumindest um mal Luft zu holen. Wie ich mich kenne werde ich danach mit Anlauf auf das nächste Chaos losstürmen.

Aber wie gesagt…  einfache unkomplizierte oder direkte Wege sind nicht wirklich meine Sache….

Nun schau ich mal, ob der Ausflug zum großen blau-gelben Schweden klappt, morgen dann das Noti von Th. flicken (ich hasse es, wenn Leute an sowas rangehen, die sich für pfiffig halten, aber eigentlich keinen Plan haben!!) Da das eine kompliziertere Geschichte wird hab ich das Teil eingesackt und mitgenommen. Der wird also morgen auf der Couch verarztet. 

Dann hab ich noch ´ne neue Anfrage für die sozialpsychologische Beratungsstelle. Evtl. werd ich das für morgen oder Montag einplanen… mal gucken wie morgen meine Laune ist… waren ja dann schon vier Tage in Gesellschaft mit vielen Worten…  evtl. werd ich morgen mal für einen Tag mein Einsiedlerdasein zurückholen. Ist auch mal schön ;-)

Blick in die Zukunft II

Die Kurzfassung wäre wohl: Ich kann bekommen, was ich mir wünsche, aber es wäre besser, wenn ich es mir nicht wünschen würde…

Aber wann hab ich schon mal den einfachen bzw. direkten Weg gewählt?

Ansonsten habe ich aber wohl das schlimmste hinter mir. Also mit größeren Katastrophen ist erstmal nicht zu rechen (reicht ja auch ;-) ) jetzt wird´s ´ne Weile erstmal ruhig und eher langweilig…  und dann schauen wir, was das neue Jahr bringt.

Auf jeden Fall wird es schwer und kompliziert wenn ich bekomme was ich will…  was wiederrum gegen meine Langweileallergie helfen würde…

Wir werden sehen…  ausgestanden ist „es“ so oder so noch nicht…  alles eine Frage der Zeit… 

we will see

Und weil ich mir heute wieder den Mund fusselig geredet habe bummel ich noch eben durch´s Bloggerland und dann geht´s in die Mulde. Nachtiii  :-D

Wieder viel geredet

Heute hab ich wieder viel geredet… und es geht noch weiter… 

Es ist gar nicht so einfach, zwischen zwei Menschen, die sich offensichtlich lieben, aber irgendwie nicht miteinander reden können zu vermitteln. Ich bin mal gespannt ob das von Erfolg gekrönt sein wird. Auf jeden Fall ist es erschreckend zu sehen, wie zwei Menschen aneinander vorbei reden können. Nur weil irgendwie die richtigen Worte nicht parat sind oder jeder gleich mauert, weil was falsch ankommt. Man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen…  ok, ich mach es mir auch oft genug unnötig schwer…  aber so kompliziert war es bei mir, glaube ich, noch nie.  Mal abwarten was daraus wird.

Nun werd ich mich gleich fertig machen, zu Th. fahren und den zweiten Blick in die Zukunft wagen. Wenn das Ergebnis das gleich ist wie beim ersten, bin ich nachher der glücklichste Mensch auf Gottes Erde. Wenn nicht, dann wird mich das vermutlich ordentlich aus der Bahn werfen…  also ein Stück weit habe ich natürlich Angst davor, was da nachher kommt.

Aber ich werde es mir anhören und gucken, was ich für mich daraus machen kann.

Und da ich morgen auch ordentlich beschäftigt bin, freue ich mich dann bestimmt auf einen ruhigen Sonntag, an dem ich nicht rede und alleine zuhause auf meiner Couch bin…