Starbucks und die Becher

Becher! Ich liiiebe Becher!! Und ich bin bekanntlich starbuckssüchtig. Auch wenn ich es nicht mehr so oft schaffe meiner Sucht zu fröhnen. Zeitweise war ich ja locker zwei oder dreimal die Woche dort.

Bei Starbucks gibt es auch Becher. Was läge also näher, als das eine mit dem anderen zu verbinden und aus jeder Stadt in der ich war einen Starbucksbecker zu sammeln.  Ja, ich weiß, die Idee ist jetzt nicht soooo ungewöhnlich und vermutlich machen das Millionen andere Leute auch.

Um so schlimmer, dass Starbucks es offenbar nicht auf die Reihe bekommt, entsprechende Becker vorrätig zu haben.

Neulich in Frankfurt war ich zum Beispiel in drei Starbucks-Filialen. In keiner gab es den Frankfurt-Becher. Zu meinem Glück haben @manonstreets und @gladyzone einen für mich gejagt und ihn mir geschickt <3

Aber in Heidelberg gibt es seit Monaten keine Starbucks-Becher zu kaufen. Man wird wöchentlich vertröstet und die Mitarbeiter weisen schon darauf hin, dass wenn, dann nur sehr wenige Becher überhaupt geliefert werden. Was ist so schwer daran entsprechende Stückzahlen zu ordern und ausliefern zu lassen? Versteh ich nicht!!

Hier ist mal meine aktuelle kleine Bechersammlung:

 

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Aber es fehlen eben noch eine ganze Reihe Städte, z.B. Münster, Osnabrück, Köln, Nürnberg, Karlsruhe, Düsseldorf, Hamburg und Heidelberg.

Online kann man die Städtebecher leider auch nicht bestellen. Somit wäre die Frage, finden sich Follower/Blogleser, die in den jeweiligen Städten wohnen und mir jeweils einen Becker schicken würden?? Entweder gegen Kostenerstattung oder im Tausch mit einem Bremen-Becher???

Das wäre soooooooooooo toll!!! Ich bin mächtig gespannt :-D

Urlaub #4 – Straßburg

Einen Tag unseres inzwischen fast verjährten Urlaubs haben wir in Straßburg verbracht. Ich war mächtig gespannt, war ich doch vor fast 20 Jahren ( sch… werd ich alt!) einmal von meiner damaligen Arbeit aus dort. Straßburg ist noch immer genau so schön wie ich es in Erinnerung hatte und ich habe sogar noch das Hotel wiederentdeckt in dem ich damals untergebracht war. Zwischendurch haben wir noch eine Rundfahrt auf der Ill gemacht.  Leider konnte man auf dem Boot aber keine Fotos machen weil das Glasdach so blendete. Hier sind mal die Fotos

Autobahneinsichten #2 – Liebe LKW-Fahrer

Liebe LKW-Fahrer, ja, Euer Job ist stressig und ich möchte ganz sicher nicht mit Euch tauschen

Aaaaaber:

Das ist noch lange kein Grund diese glitzernde Glasding draußen an der Fahrerkabine, neben der Windschutzscheibe, auch zu benutzen. Die Tatsache, dass Ihr größer und stärker als ein PKW seid macht noch keine Vorfahrt.

Ich finde es echt besorgniserregend wenn ich sehe wie LKW-Fahrer auf das Reisverschluss-System pfeifen und PKW fast abdrängen. Immerhin hat einer Euer Kollegen seine Vorfahrt mir gegenüber fast mit Gewalt erzwungen. Oder wie soll ich das werten wenn ich nur noch die Alternative habe den Anker zu werfen der in die Leitplanke geschoben zu werden?

Gleiches gilt übrigens auch, wenn Ihr die Spur wechselt. Es ist wirklich Gold wert in den Spiegel zu schauen statt einfach rauszuziehen. Immerhin kann ein PKW nicht immer auf eine dritte Spur huschen oder voll abbremsen. Da sind nämlich noch andere Verkehrsteilnehmer neben unter uns und Euch.

Denkt Ihr auch mal darüber nach, dass Eure Routine andere das Leben kosten kann?????

Plattdeutsch für Anfänger – Heute: Moin

Aus aktuellem Anlass muss ich jetzt doch mal was für die Beseitigung innerdeutscher Kommunikationsprobleme tun.  Der eine oder andere hat ja inzwischen schon mitbekommen, dass ich derzeit ziemlich regelmäßig durch die Republik brause weil ich mein Herz in den Süden des Landes verschenkt habe. Also quasi in den nördlichen Süden…. also nördliches Bayern… also Franken  :mrgreen:

Natürlich stoßen wir immer mal wieder an die Innerdeutsche Sprachbarriere und so wie der Liebste sich schwer tut das Ömchen zu verstehen, selbst wenn ich meine, dass sie nahezu hochdeutsch spricht, so verstehe ich den Vater vom Liebsten oftmals nicht. Im Zweifelsfall üben wir uns ins freundlichem Lächeln und Nicken und hoffen inständig, dass es zum Gesprächsthema passt. Wäre ja blöd, wenn ein entrüstetes Kopfschütteln und ein Nein gerade passender wäre  :lol:

Inzwischen kommt es durchaus auch mal vor, dass der Liebste mich alleine losziehen lässt und ich somit ohne Dolmetscher Kontakt zu den Eingeborenen habe. So kommt es dann ab und an zu solchen Erlebnissen:

In der Fleischerei (auf Fränkisch: Metzgerei)  :wink:

Fleischereifachverkäuferin: Grüß Gott

Ich so: Moin

Die Fleischereifachverkäuferin verdreht verdutzt die Augen, auf Ihrer Stirn erscheint in leuchtenden Buchstaben “ es ist nicht mehr Morgen,….“

(der Rest des Gesprächs bzw meine Bestellung wären hier fehl am Platze)

 

Liebe Nichtostfriesen bzw Nichtnordlichter, „Moin“ und „Morgen“ haben wenig bis gar nichts miteinander zu tun.

„moin“ leitet sich von z.B. „moien Dag“ ab. „moin“ bezieht sich also nicht auf die Tageszeit sondern auf das „moien“ was nichts anderes heißt als „guten“ oder „schönen“

Und darum kann man Moin auch zu jeder Tages- und Nachtzeit sagen  :mrgreen: