Vorfreude auf PINK

Da manchmal auch bei mir die Vernunft siegt und ich in den letzten Tagen auch mal wieder richtig gut schlafen konnte dachte ich mir, ich nutz das mal aus und mach ein langes Wochenende. Also hab ich morgen frei und werde erstmal ausschlafen.

Später kommt zwar Besuch und ich will noch ein paar Sachen erledigen, aber das passt schon. Ich bin auf einmal wieder wesentlich entspannter und fühle mich nicht mehr so gehetzt. 

Trotzdem wird das Wochenende natürlich nicht ruhig. Am Samstag kommt Cousinchen S. und dann werden wir endlich auf das lang erwartete Pink-Konzert gehen. Wir können es kaum noch erwarten!! Das wird bestimmt eine super Sache!

Vorher schauen wir uns noch den Weihnachtsmarkt in Bremen an. Also falls jemand mit zwei holden Grazien am Nachmittag was trinken möchte, einfach melden *g*

Vom Konzert berichte ich dann Sonntag!!!!

Ich hab da mal 'ne Frage!!

Bekanntermaßen habe ich es nicht so wirklich mit Kindern!! Ich bin froh keine eigenen zu haben, finde die meisten doof und schlecht erzogen und verstehe ohnehin nicht wirklich, warum man Kinder überall hin mitnehmen muss. Vor allem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Eltern gewisse Dinge nicht auch gerne mal ohne Kinder machen möchten.

Als ich klein war, hat meine Mutter die meisten Dinge erledigt, während wir im Kindergarten oder in der Schule waren. Und das war auch gut so….

Wie ich drauf komme?? Ganz einfach:

Gestern habe ich mich auf den Weg in die Stadt gemacht. Ich wollte meinen Kirchenaustritt auf der Lohnsteuerkarte eintragen lassen und da das Bürgeramt (das praktischweise auch Samstags geöffnet hat) am anderen Ende der Fußgängerzone liegt, war das sozusagen ein Stadtbummel.

In Anbetracht der Tatsache, dass gestern der zweite Adventssamstag war, war es in der Stadt auch auffallend voll. Zeitweise kam man kaum vorran. Vorallem im CC. Und gerade an diesen Tagen, an dem man sich in der Stadt vorkommt wie auf einer Pilgerreise und man nur dort hinkommt, wo andere einen hinschieben, sind plötzlich millionen Familien mit Zwillingskinderwagen und drei Kindern im Schlepptau auf Shoppingtour. Putzig sind auch die Väter, die ihre Kinder auf so einem Minidreirad durch die Gegend schieben. Mit so einer Stange dran, damit Papi sich nicht bücken muss. Und während Papi mit Mutti Schaufenster guckt jagt er das Gör fremden Leuten auf die Hacken.

Jetzt mal ernsthaft…. warum um alles in der Welt geht man mit Kinderwagen in die Stadt, wenn man ohnehin kaum voran kommt und mit dem Kinderwagen in die meisten Geschäfte gar nicht hereinkommt. Also schon rein platztechnisch. Oder mit drei Kindern im Gepäck. Erzählt mir jetzt nicht, dass das erholsam ist!! Gemütlich geht anders!!

Das gleiche heute im Klimahaus. Meine Eltern und mein Onkel und meine Tante waren da und wir haben uns auf dem Weg zum Klimahaus gemacht. Eine tolle Sache… es war zwar relativ voll und wir haben uns sicher nicht so viel Zeit für alles genommen, wie man sich nehmen könnte. Selbst dort, wo teilweise der Boden sehr uneben, die Wege zeitweise sehr eng, jede Menge Treppen usw sind, schieben die Leute mit ihren Kinderwagen durch die Gegend. Also bei aller Liebe…  ein Kind im Kinderwagen versteht nicht mal, was es da sieht… dafür ist die Thematik an sich viel zu komplex.

Genauso auf dem Weihnachtsmarkt auf dem wir hinterher noch waren.

Es gibt eine schöne Doku darüber, was ein Kind im Kinderwagen im Gedränge von seiner Umwelt wahrnimmt. In erster Linie Beine und Hinterteile. Die meisten Kinder haben gar keine Chance zu registrieren wo sie genau sind, geschweige denn, das Drumherum wahrzunehmen.

Ich finde, es ist für das Kind allenfalls Quälerei und die meisten sahen auch nicht wirklich glücklich aus. Achja…. und die Eltern sahen mächtig gestresst aus….  also warum tut Ihr Euch das an??

Weihnachtsmarkbegebenheiten

Samstag abend, 18 Uhr. Die winterliche, saukalte Nacht legt sich wie ein dunkles Tuch auf die norddeutsche Hafenstadt. Aus einer Tür treten zwei warm eingemummelte Grazien, um sich auf dem abendlichen Weihnachtsmarkt zu verlustieren. Daran anschließend steht den Grazien ein langer gemütlicher Weiberplauschabend bevor, wie er meistens viel zu selten stattfindet.

So lustwandeln die zwei Grazien ( wir nennen sie hier zur Unterscheidung mal T wie Feuerengel und CS wie Cousinchen S.) schwatzend und lachend durch die Fußgängerzone, gelangen auf den relativ großen Weihnachtsmarkt und sondieren zu Beginn die Auswahl der Fress- und Trinktempel, begutachten die Verkaufsstände der Sorte „Dinge die kein Mensch braucht“ und schauen den Kindern auf der künstlichen Rodelbahn zu.

Während CS sich am ersten Fress-Bretterverschlag den ersten Gaumenschmaus ordert, steigt bei T, entgegen aller Erwartungen, die Stimmung. Auch oder gerade weil das weihnachtlichste an der Musik die Weihnachtsmannmützen auf den Köpfen der Musiker sind, steigt allgemein die Stimmung.

Nachdem CS dem ersten Hungerchen entgegengewirkt hat, stellen die Grazien erste Erfrierungserscheinungen fest, woraus sich die Notwendigkeit der inneren Erwärmung durch alkoholische Heißgetränke ergibt. So schlendern die zwei Grazien plappernd und lachend zurück zum Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes und nehmen dabei weitere diverse Marktstände in Augenschein. Zwischenzeitlich wird bereits ein Vorrat an frischem Laugengebäck angelegt. Frau braucht ja zu den späteren Flaschen Wein was leckeres ;-)

Zurück auf dem Mittelpunkt des Marktes, sichern sich die zwei Grazien ein anheimelndes Plätzen an einer Glühweinbude mit Blick in das Rund weitere Buden, so dass es während der Glühweinvernichtung möglich ist, die anderen Weihnachtsmarkgäste in Augenschein zu nehmen. Da auf Weihnachtsmärkten die Besucher üblicherweise paarweise oder in Gruppen auftreten entspinnt sich ein typisches Weibergespräch:

T: Guck mal der da hinten an dem Tisch…  mit dem Pelzrand an der Kapuze…  der sieht doch nett aus…

CS:  och nö…  der daneben hat ein viel hübscheres Profil. Und der ist auch größer. Aber die sind ja mit Frauen da.

T: Aber das sind drei Männer und zwei Frauen. Einer ist also Single.  Ich kann ja mal fragen gehen wer von den Jungs noch Gesellschaft braucht (kichern)  (Anmerkung der Redaktion: T ist als ausgesprochen schüchtern bekannt und würde nnnnnnniiiiiiiiiiiiieeeee einen Mann ansprechen)

CS: Das tust Du doch nicht!!

T: Stimmt. Aber ich frage mich schon eine Weile, warum mich noch nie ein Kerl in freier Wildbahn angesprochen hat. Dabei passiert das zum Beispiel Ex-Kollegin  C. ständig.

CS: Mich hat auch noch nie einer angesprochen. Irgendwie hab ich die immer anders kennengelernt.

….

T: Ich wünsche mir, dass mich mal ein Kerl anspricht. Aber er soll bitte möglichst nüchtern sein.  So ein besoffener geht ja gaaaaaarr nicht.

CS: Naja, Du wirkst ja auch nicht so, als dürfte man Dich nicht ansprechen. Es gibt ja auch so arrogante Elsen, die würd sich keiner anzusprechen trauen.

 

Eine der zwei Grazien (T) stellt mit Bestürzung fest, dass sie nach dem ersten Glühwein praktisch strunzbesoffen ist und dringend feste Nahrung braucht. So nehmen die Grazien die gegenüberliegende Crepé-Bude ins Visier, deren Kundenschlange gerade erheblich geschrumpft ist und ordern die gewünschten Süßspeisen. Nach kurzem Plausch mit dem älteren Ehepaar, das die Zubereitung der Leckereien vornimmt, stellen sich die Grazien im mehr erhofften als vorhandenen Wärmekegel der Crepé-Bude auf und machen sich an die Vernichtung der Leckereien.

Plötzlich und unerwartet tauchen an der Seite der zwei Grazien zwei (zu) junge und (zu) betrunkene Männer auf. Der scheinbar nüchternere der Herren übt sich in Zurückhaltung, während sich sein größerer und wesentlich betrunkener Kumpel alle Mühe gibt, die Grazien davon zu überzeugen, dass die beiden den Grazien bereits seit zwei Stunden folgen und die Grazien doch nun unbedingt mit den Herren etwas essen oder trinken sollten. Während sich die Grazien noch fragen, wie er bei zwei Stunden Verfolgung so viel Alkohol verkonsumieren konnten (wobei die Grazien allenfalls erst eine Stunde unterwegs waren!) und der junge Mann all seine Konzentration darauf verwendete stehen zu bleiben, verweist er darauf, dass CS an der Einladung teilnehmen darf, T aber teilnehmen muss (???) .  Jaa neeee  is klar!!!

Während also die Grazien ihre Mahlzeit beenden, gelingt es ihnen unter Anstrengungen die werten Herren von der Aussichtslosigkeit ihres Unterfangens zu überzeugen. Woraufhin die Herren sich an die nächste Glühweinbude stürzen um ihren Kummer mit weiterem Alkohol zu betäuben.

Die Grazien flüchten ohne Umschweife in die entgegengesetzte Richtung, um unter Einhaltung eines gewissen Sicherheitsabstandes ebenfalls weitere Getränke zu ordern. Auf dem Weg zu nächsten Bude stellt allerdings Grazie T fest, dass ein Umstieg auf Kinderpunsch geboten ist, da andernfalls der Heimweg zu Fuß möglicherweise größere Anstrengungen als notwenig gekostet hätte. Grazie CS ist definitiv trinkfester ;-)

Was lernen wir daraus??

1. In Wünschen sollte das Wort „möglichst“ unterlassen werden. Möglichst nüchtern ist ein sehr dehnbarer Begriff!!

2. Vor Besuch des Weihnachtsmarkes und dem Genuss von Glühwein unbedingt was essen!!

3. Meine Winterstiefel sind klasse…  außer meinen Füßen war alles total durchgefroren trotz zwei (!) dicken Schals.

 

Countdown: 17 Tage, 3 Stunden und 8 Minuten

zurück ins Leben

Langsam kämpfe ich mich zurück ins Leben. Und wie durch wundersame Fügung füllt sich der Terminkalender ganz plötzlich wieder.

Eine Gratulation zum Geburtstag konnte ich mir trotzdem nicht verkneifen. Dabei weiß ich, dass es nur Streit provoziert – was auch in meinem Sinne sein könnte ;-) – und, dass ich keine Antwort bekommen werde. Was zugegebenermaßen am Ego kratzt.

Eigentlich wollte ich heute noch in die Heimat fahren, aber das habe ich auf morgen vertagt. Statt dessen werde ich einkaufen fahren und zum Sport. Später kommt Cousinchen S. her. Dann werden wir uns durch den Weihnachtsmarkt futtern, danach nageln und die eine oder andere Flasche Wein vernichten.

Auf jeden Fall werde ich mich dann mit ordentlichen Haare und ordentlichen Nägeln am Montag wie ein Mensch fühlen wenn er Kurs losgeht. Drei Nachmittage sind nächste Woche auch schon verplant. Zwei Arzttermine und ein Besuch bei St., der Freundin die den Blick in die Zukunft beherrscht. Wir werden wohl noch einen kleinen Blick riskieren! Mal gucken, ob sich was geändert hat.

Zumindest werden die Tage bis Weihnachten so etwas schneller vergehen. Für nächstes Wochenende fasse ich mal Weihnachtebäckerei ins Auge. Da mir für richtige Geschenke das Geld fehlt dachte ich, ich verschenke Selbstgebackenes.

Ansonsten kämpfe ich um meine positive Einstellung, hoffe immer noch auf ein Wunder und suche meine Unabhängigkeit…  mal gucken, wo ich die wieder versaubeutelt habe.

 

Countdown: 18 Tage, 12 Stunden und 50 Minuten

Wirtschaftskrise?? Wo??

Wer hat eigentlich das Gerücht von der Wirtschaftskrise verbreitet? Das kann gar nicht sein!!!  Bei einer Wirtschaftskrise würde ich ja mal vermuten, dass die Leute Ihre Penunzen auf die Seite legen und sparen. Aber bei der Völkerwanderung die ich heute Allerorts erlebt habe….

Zuerst wollte ich heute in die Stadt und das kleine Nikolausgeschenk besorgen. Ich bin dreimal um die Stadt gekreist und habe gestaunt, was einzelne Autofahrer plötzlich alles als möglichen Parkplatz erkennen. Ich glaube da ist der Einkaufsbummel manchem teurer geworden als geplant. Allerdings wollte ich mir die Abschleppkosten sparen. Also hab ich erstmal aufgegeben und statt dessen den Wochenendeinkauf in Angriff genommen. Da war es zwar auch voll, aber noch relativ überschaubar und erträglich. Allerdings fiel mit da schon auf, dass ich heute nicht alleine die schlechte Laune gebucht habe *g*

Danach hab ich einen zweiten Versuch in der Stadt in Angriff genommen und hatte spontan Erfolg. Direkt vor meiner Nase wurde ein Parkplatz frei. Was will Frau mehr??  Also Auto geparkt und ab ins „CC“. Ich wußte genau, was ich wollte – nur das Geschenk und einen 2009er Kalender für mein Filofax – allerdings war die Umsetzung nicht sooo einfach. Ich kam immer nur dahin, wo mich die Menschenmassen hingeschoben haben. Irgendwie fühlte ich mich zeitweise wie im Pilgerstrom. (zumindest stell ich mit den so vor *g*)

Und wieder hatten alle mürrische Gesichter. Die Kassierinnen waren nur gestresst, immer standen irgendwo irgendwelche Leute mitten im Weg zum Quatschen und es ging kaum voran. Mich nervte vor allem, dass irgendwie niemand alleine unterwegs war. Überall nur Paare oder gleich ganze Gruppen, die offenbar zusammen gehörten. Also hab ich mich zum zweiten Laden schieben lassen. Gleichzeitig habe ich versucht einen Mindestabstand zwischen mir und unzähligen Flyer-Verteilern und Spendensammlern einzuhalten. Die waren heute die reinste Pest!!! Kann mir mal einer erklären, warum ausgerechnet zu Weihnachten jeder einem ein schlechtes Gewissen machen will, um ein paar Kröten locker zu machen?? Wenn ich etwas spenden will, dann kann ich das 12 Monate im Jahr machen,  und vor allem spende ich dahin wo ich will. Und wer versucht mir ein schlechtes Gewissen zu machen beisst ohnehin auf Granit. Da setzt bei mit eine massive Trotzreaktion ein!!

Naja, irgendwann hab ich mich über den Weihnachtsmarkt zurück Richtung Auto gekämpft. Inzwischen war ich so genervt, dass ich um meine favorisierten Stände (Crepé und Zuckerwatte) einen riesen Bogen gemacht habe. Eigentlich wollte ich nur noch nach Hause, die Tür zuknallen, mich vergraben und nix mehr hören und sehen. Frei nach dem Motto „Ich will immer noch kein Weihnachten“

Ging aber nicht. Ich hatte ja versprochen den Einkaufsberater zu spielen. Also auf dem Weg zum Treffpunkt noch schnell 10 Minuten in die künstliche Sonne und dann weiter. Wir haben uns durch diverse Läden schieben lassen, viele Leute mit schlechter Laune gesehen, Kassiererinnen mit noch schlechterer Laune ertragen, aber weitestgehend das bekommen, was auf dem Einkaufszettel stand. Allerdings hatten wir auch schlechte Laune und es war zum Schluss hart an der Grenze. Jedenfalls war ich mehr als froh, als ich in mein eigenes Auto gestiegen bin und wußte, die einzige Richtung in die es noch geht ist meine Wohnung!!!

Für morgen steht Heimfahrt inkl. Krankenhaus- und Weihnachtsmarktbesuch auf dem Plan. Also muss ich gleich  meine „Ich-hab-prima-Laune-und-alles-ist-gut-Maske“ rauslegen und mir einen Vortrag einfallen lassen, um das Ömchen morgen im Krankenhaus auf Linie zu bekommen (Tenor: Du bist nicht krank sondern alt, also hör auf zu jammern und mach das beste draus). Wieso krieg ich, als Nesthäckchen, eigentlich immer den Auftrag, ihr den Marsch zu blasen?

Und jetzt mach ich mir ein Fläschchen Wein auf, leg ´nen blutigen Film ein und hoffe, dass der Rest des Abends/Wochenendes/Jahres möglichst schnell vorbei ist.

Zumindest gibt es einen Plan für Silvester. Zu viert lecker essen und dann an den Deich Feuerwerk gucken…  klingt ja erstmal vielversprechend. Auf jeden Fall besser als die letzten zwei Jahre!! Mal gucken, ob es klappt!

 

Countdown: 25 Tage, 2 Stunden und 43 Minuten

So, nun ist aber Schluss

mit rumgammeln

Da wird man ja komisch im Kopf. Vor allem grübel und zweifel ich schon wieder wegen Dingen, die sich gestern noch gut anfühlten und die ich eh nicht ändern kann. Also das muss jetzt mal ein Ende haben. Und wenn die Viren nicht von alleine gehen versuchen wir es ab morgen mit ignorieren. Und wenn Ignorieren funktioniert gehts am Donnerstag wieder zum Sport.

Morgen früh geht´s erstmal zum Notebook checken und Kaffee trinken, zwischendurch nach Hause, und – tatatataraaaaatusch –  zum Vorstellungsgespräch. Heute rief doch tatsächlich das Arbeitsamt an (es geschehen noch Zeichen und Wunder) und meinten „Frau Feuerengel, da ist eine Firma die sucht gaaaaanz dringend, rufen sie da doch mal an!“  Jupp, mach ich doch gerne ;-)

Also da angerufen, grob umrissen, was ich so gemacht habe bisher (gar nicht so einfach bei einem zweiseitigen Lebenslauf in dem so ziemlich jede Branche vertreten ist) und morgen um 16 Uhr stell ich mich persönlich vor!!!  Also bitte Daumen drücken!! Wär ja cool, dann kann ich mir den Englischkurs schenken und es kommt Kohle in die Kasse!!

Nebenbei hab ich dann erfahren, dass die ersten Raffrollos für meine Wohnung bei Mama angekommen sind. Das ging echt fix, hatte am Freitag erst bestellt. Allerdings kommen die meisten erst im Januar :-(  da muss wohl ein altes Ömchen noch ´ne Weile dran häkeln. Mein Weihnachtsgeschenk kommt auch erst Ende Dezember. Mutti hat ´ne schicke Winterjacke locker gemacht *g*

Und wenn alles gut klappt flitz ich Samstag noch eben mit M. zum großen schwedischen Möbelhaus und besorge die Gardinenstangen. Dann kann ich auch gleich neue Kerzen mitbringen und ein paar Tisch-Sets…  und stöbern ja sowieso *g*

Die sollen mir nur nicht mit Weihnachtssachen kommen.

Ich hab den ganzen Tag überlegt, ob ich Weihnachtsdeko aufstelle oder nicht. Ich glaube ich lass es… wie die anderen Jahre auch, nur mein kleiner Wackelweihnachtsmann darf irgendwo sein Plätzchen finden. Ansonsten will ich von dem ganzen Kram nix mitkriegen. Weihnachten ist doof und wenn ich dran denke, dass ich irgendwann die Tage in die Stadt muss, und da seit gestern der Weihnachtsmarkt eröffnet ist, krieg ich die Krise. Ja, ich bin bekennende Weihnachtshasserin!! Und das wird sich frühestens ändern, wenn ich Weihnachten nicht mehr alleine feiern muss. Also dieses Jahr wohl nicht mehr!! Mag sein, dass es nächstes Jahr besser ist, aber für dieses Jahr sieht´s eher schlecht aus!!

Allerdings, wenn ich dann an alle die denke, die Weihnachten mit Partnern und Angehörigen feiern müssen, die nur noch nerven und denen man am liebsten schon den Rücken gekehrt hätte… dann ist es vielleicht gar nicht so schlecht Weihnachten alleine zu sein.

Allerdings einmal werde ich auf den Weihnachtsmarkt gehen. Ich muss einmal Zuckerwatte kaufen und einmal Crepé mit Banane und Nutella essen *g*

Mal gucken, wann ich das in Angriff nehme. Vielleicht wenn ich ein winzig kleines Nikolausgeschenk besorge….