Hab ich gerade per Mail gekriegt
Es stand dabei, dass es in den Blog soll…. würd ich ja sonst niiiiieeee machen!
Countdown: 0 Tage, 8 Stunden und 58 Minuten
DWM: 22
Hab ich gerade per Mail gekriegt
Es stand dabei, dass es in den Blog soll…. würd ich ja sonst niiiiieeee machen!
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DWM: 22
Und es war Liebe auf den ersten Blick. Wir haben uns angesehen und ich habe gedacht „DAS ist er!! DEN will ich!!“
Er hat wunderschöne dunkle Augen, dunkle Haare, Haare auf der Brust, ist niedlich und kuschelig… was Frau sich so wünscht… Er ist stolz und wehrhaft und weiß genau, was er will und was nicht. Achja, und die Katzen mögen ihn auch, allerdings beruht das nicht wirklich auf Gegenseitigkeit ;-) Achja, er hat sogar ein eigenes Haus und das ist sogar schon bezahlt *lach*
Klar, wie jeder echte Kerl hat er auch seine schlechten Eigenschaften. Er verpennt den ganzen Tag, hilft nicht im Haushalt, trägt den Müll nicht runter, taugt nicht zum Handwerker, will am liebsten seine Ruhe und sein eigenes Reich. (erinnert mich etwas an meinen Exmann ;-) ) Aber ich denke, wir werden gut miteinander auskommen.
Darf ich vorstellen:
Das ist Gizmo
Und hier wohnt er:
Sein Hamsterparadies!
Countdown: 0 Tage, 9 Stunden und 33 Minuten
DWM: 22
Ein ostfriesischer Bauer fährt mit seinem Trecker einen Feldweg entlang.
Vor einem Maisfeld sieht er zwei Streifenwagen und Polzisten stehen. „Was macht ihr denn hier?“ fragt er die Polizisten. „Wir suchen einen Vergewaltiger!“ antworten die Polizisten. „Denn man viel Erfolg“ sagt der Bauer und fährt weiter.
Eine halbe Stunde später kommt der Bauer mit seinem Trecker zurück und hält wieder bei den Polizisten an.
„OK, ich hab’s mir überlegt, ich mach den Job!!“
Countdown: 6 Tage, 2 Stunden und 33 Minuten
DWM: 16
Samstag abend, 18 Uhr. Die winterliche, saukalte Nacht legt sich wie ein dunkles Tuch auf die norddeutsche Hafenstadt. Aus einer Tür treten zwei warm eingemummelte Grazien, um sich auf dem abendlichen Weihnachtsmarkt zu verlustieren. Daran anschließend steht den Grazien ein langer gemütlicher Weiberplauschabend bevor, wie er meistens viel zu selten stattfindet.
So lustwandeln die zwei Grazien ( wir nennen sie hier zur Unterscheidung mal T wie Feuerengel und CS wie Cousinchen S.) schwatzend und lachend durch die Fußgängerzone, gelangen auf den relativ großen Weihnachtsmarkt und sondieren zu Beginn die Auswahl der Fress- und Trinktempel, begutachten die Verkaufsstände der Sorte „Dinge die kein Mensch braucht“ und schauen den Kindern auf der künstlichen Rodelbahn zu.
Während CS sich am ersten Fress-Bretterverschlag den ersten Gaumenschmaus ordert, steigt bei T, entgegen aller Erwartungen, die Stimmung. Auch oder gerade weil das weihnachtlichste an der Musik die Weihnachtsmannmützen auf den Köpfen der Musiker sind, steigt allgemein die Stimmung.
Nachdem CS dem ersten Hungerchen entgegengewirkt hat, stellen die Grazien erste Erfrierungserscheinungen fest, woraus sich die Notwendigkeit der inneren Erwärmung durch alkoholische Heißgetränke ergibt. So schlendern die zwei Grazien plappernd und lachend zurück zum Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes und nehmen dabei weitere diverse Marktstände in Augenschein. Zwischenzeitlich wird bereits ein Vorrat an frischem Laugengebäck angelegt. Frau braucht ja zu den späteren Flaschen Wein was leckeres ;-)
Zurück auf dem Mittelpunkt des Marktes, sichern sich die zwei Grazien ein anheimelndes Plätzen an einer Glühweinbude mit Blick in das Rund weitere Buden, so dass es während der Glühweinvernichtung möglich ist, die anderen Weihnachtsmarkgäste in Augenschein zu nehmen. Da auf Weihnachtsmärkten die Besucher üblicherweise paarweise oder in Gruppen auftreten entspinnt sich ein typisches Weibergespräch:
…
T: Guck mal der da hinten an dem Tisch… mit dem Pelzrand an der Kapuze… der sieht doch nett aus…
CS: och nö… der daneben hat ein viel hübscheres Profil. Und der ist auch größer. Aber die sind ja mit Frauen da.
T: Aber das sind drei Männer und zwei Frauen. Einer ist also Single. Ich kann ja mal fragen gehen wer von den Jungs noch Gesellschaft braucht (kichern) (Anmerkung der Redaktion: T ist als ausgesprochen schüchtern bekannt und würde nnnnnnniiiiiiiiiiiiieeeee einen Mann ansprechen)
CS: Das tust Du doch nicht!!
T: Stimmt. Aber ich frage mich schon eine Weile, warum mich noch nie ein Kerl in freier Wildbahn angesprochen hat. Dabei passiert das zum Beispiel Ex-Kollegin C. ständig.
CS: Mich hat auch noch nie einer angesprochen. Irgendwie hab ich die immer anders kennengelernt.
….
T: Ich wünsche mir, dass mich mal ein Kerl anspricht. Aber er soll bitte möglichst nüchtern sein. So ein besoffener geht ja gaaaaaarr nicht.
CS: Naja, Du wirkst ja auch nicht so, als dürfte man Dich nicht ansprechen. Es gibt ja auch so arrogante Elsen, die würd sich keiner anzusprechen trauen.
Eine der zwei Grazien (T) stellt mit Bestürzung fest, dass sie nach dem ersten Glühwein praktisch strunzbesoffen ist und dringend feste Nahrung braucht. So nehmen die Grazien die gegenüberliegende Crepé-Bude ins Visier, deren Kundenschlange gerade erheblich geschrumpft ist und ordern die gewünschten Süßspeisen. Nach kurzem Plausch mit dem älteren Ehepaar, das die Zubereitung der Leckereien vornimmt, stellen sich die Grazien im mehr erhofften als vorhandenen Wärmekegel der Crepé-Bude auf und machen sich an die Vernichtung der Leckereien.
Plötzlich und unerwartet tauchen an der Seite der zwei Grazien zwei (zu) junge und (zu) betrunkene Männer auf. Der scheinbar nüchternere der Herren übt sich in Zurückhaltung, während sich sein größerer und wesentlich betrunkener Kumpel alle Mühe gibt, die Grazien davon zu überzeugen, dass die beiden den Grazien bereits seit zwei Stunden folgen und die Grazien doch nun unbedingt mit den Herren etwas essen oder trinken sollten. Während sich die Grazien noch fragen, wie er bei zwei Stunden Verfolgung so viel Alkohol verkonsumieren konnten (wobei die Grazien allenfalls erst eine Stunde unterwegs waren!) und der junge Mann all seine Konzentration darauf verwendete stehen zu bleiben, verweist er darauf, dass CS an der Einladung teilnehmen darf, T aber teilnehmen muss (???) . Jaa neeee is klar!!!
Während also die Grazien ihre Mahlzeit beenden, gelingt es ihnen unter Anstrengungen die werten Herren von der Aussichtslosigkeit ihres Unterfangens zu überzeugen. Woraufhin die Herren sich an die nächste Glühweinbude stürzen um ihren Kummer mit weiterem Alkohol zu betäuben.
Die Grazien flüchten ohne Umschweife in die entgegengesetzte Richtung, um unter Einhaltung eines gewissen Sicherheitsabstandes ebenfalls weitere Getränke zu ordern. Auf dem Weg zu nächsten Bude stellt allerdings Grazie T fest, dass ein Umstieg auf Kinderpunsch geboten ist, da andernfalls der Heimweg zu Fuß möglicherweise größere Anstrengungen als notwenig gekostet hätte. Grazie CS ist definitiv trinkfester ;-)
Was lernen wir daraus??
1. In Wünschen sollte das Wort „möglichst“ unterlassen werden. Möglichst nüchtern ist ein sehr dehnbarer Begriff!!
2. Vor Besuch des Weihnachtsmarkes und dem Genuss von Glühwein unbedingt was essen!!
3. Meine Winterstiefel sind klasse… außer meinen Füßen war alles total durchgefroren trotz zwei (!) dicken Schals.
Countdown: 17 Tage, 3 Stunden und 8 Minuten
In Anlehung einer Erinnerung von der Teddybärenhasserin hier ist mir gerade eine ähnliche Geschichte eingefallen die mir uuuuuunnnnendlich peinlich war.
Zu einer Zeit, als das Feuerengel noch in der Ausbildung war, also schon sehr laaaaaaange her:
Feuerengel lernte auf einer klitzekleinen Werft, die einem niederländischen Konzern gehörte. Alle paar Monate kamen die Abgesandten des Konzern um nach dem rechten zu sehen.
Im Besprechungszimmer der klitzekleinen Werft:
T: zum Abgesandten (A): Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?
A: Sehr gerne, und dann bring mir bitte noch einen Asbach Mädchen.
Feuerengel flitzt zum Chef
T: Der Herr A. möchte zum Kaffee einen Asbach! Ist das ok? Wir haben sowas ja gar nicht im Büro!
C: T, dann flitz schnell ins Dorf zum Supermarkt und hol eine Flasche. Passende Gläser findest Du in meinem Schreibtisch!!
Feuerengel flitz ins Dorf und kauft eine Flasche Asbach. Flitzt schnell zurück ins Büro, schnappt die passenden Gläser, poliert sie, schenkt ein und wackelt mit einem Tablett inkl. Flasche und Gläser ins Besprechungszimmer
T: Bitte schön, Herr A. hier ist der gewünschte Asbach!
A: Asbach? Ich wollte doch keinen Asbach!?! Alkohol während er Arbeitzeit? Ist das hier üblich? (Anmerkung der Redaktion: Auf Werften wurde seinerzeit das Kampftrinken erfunden!! ;-) )
T: Aber Sie hatten doch gesagt sie wollen zum Kaffee einen Asbach?!?!
A: (lachend) Ich wollte keinen Asbach sondern einen Asbak (niederländisch für Aschenbecher)
Gott war das peinlich!!!
… sind echte Intelligenzbestien!!!!
Kurz vor meinem Umzug hatte ich ja mein heiß ersehntes und innig geliebtes neues Nokia bekommen. Und da ich natürlich nicht wollte, dass es in den Untiefen des großen schwarzen Loches einer Frau meiner Handtasche keinen Schaden nimmt, habe ich bei Ebay eine Handytasche und ein Alu-Case bestellt.
Das war eine Woche vor meinem Umzug. Ich hab dann den Kaufpreis überwiesen und den Verkäufer gebeten beim Versand zu bedenken, dass ich umziehe und die Ware entweder so rechtzeitig zu schicken, dass ich sie in der alten Wohnung bekomme oder so, dass er sie an die neue Adresse schickt. Das hat mir der Verkäufer auch entsprechend bestätigt.
Ich bekam dann auch die Bestätigung, dass die Ware an die alte Adresse gegangen ist. Und eigentlich auch früh genug, so dass ich sie in der alten Wohnung hätte bekommen müssen.
Aber da kam nix. Auch per Nachsendeauftrag kam nix. Also habe ich nach 10 Tagen den Verkäufer angeschrieben und im mitgeteilt, dass ich keine Ware erhalten haben.
Angeblich wurden die Sachen auch nicht als unzustellbar an den Verkäufer zurückgeschickt.
Also wollte ich, dass er die Waren nochmal schickt. Hätte er auch getan – wenn ich die Versandgebühren nochmal überwiesen hätte. Aber das wollte ich nicht. War ja nicht mein Fehler. Und ich kann verdammt stur sein, vor allem wenn man mir noch blöd kommt und schreibt man hätte von einem bevorstehenden Umzug nichts gewußt.
Im Übrigen lag das Versandrisiko lt. seinen AGB bei ihm und nicht bei mir.
Drei Monate hat der Typ sich mit Händen und Füßen gewehrt. Nicht, dass wir über großartige Beträge reden. Die Versandkosten waren 1,68 € und der Gesamtbetrag, den ich ursprünglich überwiesen hatte, war 9,70 €.
Jedenfalls hatte ich letzte Woche keine Lust mehr zu streiten, habe die gleichen Sachen bei einem anderen Verkäufer für 3,00 € weniger bestellt und den ersten Verkäufer aufgefordert mitrmein Geld auf mein Konto zu überweisen. Das hatte er vorher auch angeboten um den Streit wegen der 1,68 € beizulegen.
Heute habe ich mal eben auf mein Konto geguckt. Und durch den Tränenschleier beim Anblick des Kontostandes habe ich dann festgestellt, dass er statt der zu erwartenden 8,02 € (9,70 € Gesamtbetrag abzüglich 1,68 € Versandkosten) tatsächlich die ganzen 9,70 € überwiesen hat.
Dann hätten wir uns die Streiterei auch schenken können… naja, immerhin hab ich jetzt 3,00 € gespart und hoffe, dass meine Handy-Kratzer-Verhüterlies Montag oder Dienstag im Briefkasten liegen
Ich war heute (inzwischen gestern) wieder schwimmen. Das Zombie-Aqua-Jogging hab ich verpasst. Ich war zu früh da. Eigentlich sollte ich auf vielfachen Wunsch Fotos machen. Aber ich hab mich nicht getraut. Hab mal geguhgelt und gelesen, dass Aqua-Jogging-Zombies aus ihrer Trance erwachen, wenn man sie fotographiert und den Fotographen ertränken. Also, ich bin bekennender und staatlich geprüfter Feigling.
Aber heute ist mir ein anderes Phänomen aufgefallen.
Irgendwie gibt es immer zwei Freundinnen die zusammen schwimmen gehen. (Ich gehe vorzugsweise alleine, ich will ja schwimmen nicht quatschen. Quatschen ist bei nem Kaffee und ner Zigarette wesentlich gemütlicher) Das putzige ist, dass es nur zwei Kombinationen von Freundinnen gibt. Entweder ist es eine Freundin mit der es Gott in jeder Beziehung gut gemeint hat. Also hübsch, schlank, sportlich… (also zumindest als sie noch kein Halbzombie wurde) die dazugehörige Freundin ist dann meistens eine Matrone. Klar, neben der sieht die andere ja auch noch besser aus. Ganz schlimm ist aber die zweite Kombination. 2 Matronen!! Beide gehen schwimmen und haben, wenn sie nach Hause kommen und offenbar nach Chlor riechen, das gute Gefühl, dass sie ordentlich was getan haben. Gut, dass keiner weiß, dass sie in den zweieinhalb Stunden im Bad maximal alle 20 Minuten eine Bahn durchs Becken geschwommen sind. Den Rest der Zeit brauchten sie dringend, um am Beckenrand im Wasser zu dümpeln und zu quatschen.
Das schärfste ist aber, dass diese Freundinnen, bevor sie losschwimmen in Ruhe gucken, wer am eifrigsten seiner körperlichen Ertüchtigung nachgeht und sich beim Wechsel von Beckenrand zu Beckenrand genau dessen Bahn aussuchen um dem ehrgeizigen Schwimmer den Spaß zu verderben.
Absolut faszinierend finde ich aber, dass diese Matronen es schaffen zu Schwimmen, ohne dass ihre Schultern oder die schulterlangen Haare nass werden…. Wie machen die das? Ich seh hinterher immer aus wie ein begossener Pudel!!
Ab krassesten war aber heute eine Dame, die am liebsten quer statt längs schwam, die schulterlange grau gesträhnte Haare im Mirelle Mathieu-Schnitt hatte (die natürlich nicht nass wurden). Sie trug im Haar einen leuchtend roten Haarreif und dazu nuttenroten grellroten Lippenstift und knalliges Rouge.
Ok, Eitelkeit ist ok… ich bin auch eitel… ich lass mir meine Fuß- und Fingernägel pimpen, ich gehe zweimal die Woche auf den Nuttentoaster unters Solarium, zumindest wenn der Spendenfond „Rettet Feuerengel vor dem Verhungern“ das zulässt, ich rasiere außer meinem Kopf und meinen Zähnen jeden Tag meinen gesamten Körper (wolltet ihr bestimmt nicht wissen *fg*) und ich achte auf meine Klamotten.
Aber ich geh doch nicht wie ein Tuschkasten zum Schwimmen!!!!!!!
Vielleicht bin ich ein krasses Beispiel. All mein Make-Up ist eine 15 Jahre alte Wimperntusche die wahrscheinlich schon zu Zement mutiert ist. Andere Kosmetik für Restaurationsarbeiten besitze ich nicht… klar, seit einiger Zeit nehm ich auch eine hautstraffende Bodylotion und neuerdings schmier ich mir – wenn ich mal dran denke – auch Antifaltencreme ins Gesicht.
Aber wenn sich das Chlorwasser vom Make-Up der Mitschwimmerinnen verfärbt find ich das doch irgendwie ekelig.