Zusammen!

Unglaublich, beim Blick auf den Kalender fiel es mir heute wie Schuppen von den Augen. Heute vor einem Jahr stand morgens ein großer LKW vor meiner Wohnung und hat meine sieben Sachen eingeladen.

Ein Jahr ist es her, dass wir endlich zusammenziehen konnten. Und in diesem einen Jahr ist schon so viel passiert. Und es geht immer noch weiter –  also das viel passiert. Waren es erst die Sorgen um den Job des Liebsten und seinen Jobwechsel  steht das gleiche nun mir bevor und wir warten bereits seit einigen Wochen darauf, dass ich erfahre, wie es bei der Arbeit weiter geht.

Haben wir das Zusammenleben bereut? Also ich für meinen Teil nicht :wink:   <3

Klar, ab und an muss sich das eine oder andere zurecht ruckeln, immerhin sind wir zwei ziemlich eigensinnige Typen, aber „des bassd scho“ wie der Franke so sagt (hoffentlich ist das so richtig *g*)

Es ist immer noch toll am Morgen nicht alleine aufzuwachen und abends nicht alleine schlafen zu gehen. Ab und an kommt es mal vor, dass einer von uns unterwegs ist und irgendwo in einem Hotel schlafen muss, aber vor allem seit Dezember ist das nur noch selten.

So oder so, es war eine super Entscheidung und der richtige Weg, den wir heute vor einem Jahr eingeschlagen haben. Ich bin gespannt, wohin er uns noch führen wird.

So viel und doch so wenig

Verflixt,  schon wieder zwei Monate vergangen seit dem letzten Blogpost. Aber dieses Jahr hat es auch irgendwie in sich und die Zeit rennt so schnell dahin. Ich komme kaum mit allem nach.

Ich mache zum Beispiel Fotos um zu bloggen und wenn ich endlich dazu komme sie anzusehen und was zu schreiben sind sie schon lange nicht mehr aktuell, zum Beispiel weil sich im Garten alles so schnell weiterentwickelt.

Ich besorge mir Lektüre um mir Wissen anzulesen zu Dingen die ich machen will aber ich finde aktuell gar nicht die Ruhe, mich damit überhaupt zu beschäftigen.

Und dann gibt es noch die Dinge, die mich beschäftigen, die aber nicht in wenigen Minuten zu überdenken sind und bei denen ich mich teilweise immer wieder frage, will ich das wirklich bloggen oder verkneife ich es mir besser.

Das eine oder andere dazu wird sicher in den nächsten Tagen doch einmal hier auftauchen und vielleicht zeige ich ein paar Bilder von meinen frühmorgendlichen Spaziergängen (zu denen ich aktuell auch gar nicht mehr komme), vom Urlaub und aus dem Garten. Für unser Kochblog hab ich auch noch einiges in Petto. Aber wie gesagt, im Moment schaffe ich irgendwie nichts so richtig…. ich brauche dringend einen Plan damit ich und alles andere mal wieder sortierter wird…..  irgendwie…

Ich hab ’nen Vogel

Eigentlich haben wir sogar sechs…. also einen ich, einen der Liebste und dann haben wir tatsächlich Familienzuwachs in Form von vier Wellensittichen bekommen.

Anfangs war es gar nicht so einfach. Welcher Käfig ist der richtige? Was braucht so ein Vogel zum glücklich sein? Was frisst er gerne? und so weiter und so fort….

Erstmal gab es ein großes Puzzle als Käfig. Es sollte einer sein, der schön groß ist damit die Welt nicht untergeht wenn sie mal nicht raus können. Immerhin sind wir ja auch häufiger mal ein paar Tage nicht da. Es ist zwar jemand da, der sie füttern kann, aber fliegen lassen ist dann eher schwierig.

Der Käfig:

038

Vorab ging es schon mal zum Züchter um zu gucken, was der so an Wellis da hat. Zum Glück ist hier einer direkt in der Nähe. Das erste Paar war schnell gefunden. Allerdings waren wir uns anfangs nicht einig, ob es zwei oder vier werden sollen. Es gab noch ein zweites – vermutlich schwules – Paar das total niedlich war. Eigentlich wollten wir auch ein grün/gelbes Exemplar, aber das was wir hübsch fanden gibt der Züchter nicht er und zum anderen wollten wir schlussendlich die zwei Paare nicht auseinander reissen.

Nun wohnen hier also Wölkchen, Schlumpfi, Tiete und Blacky.

Es ist unglaublich, was für einen Radau die vier machen können. Ab und an geht das echt an die Nerven. Aber wir haben inzwischen zwei riesige Stoffbahnen gekauft und den Käfig abends abdecken zu können, ansonsten würden wir zeitweise unsere eigenen Gedanken gar nicht verstehen.

Ab und an kommen sie auch mal raus aus dem Käfig. Aber meistens kann stundenlang die Käfigtür offen sein und sie bleiben trotzden drinnen.

Hier sind mal ein paar Bilder :o)

 

Inzwischen werden sie schon ein wenig zahmer und fressen die Hirse aus der Hand. Ich hoffe, dass es nicht mehr zu lange dauert bis sie noch ein wenig zutraulicher werden. Aber es ist auf jeden Fall toll ihnen zuzusehen, wenn sie miteinander kuscheln und busseln :-D

Mein Franken im Schnee

Eigentlich ist mir ja total nach Frühling, aber ich habe in den letzten Wochen so schöne Winterbilder gemacht. Wenn ich sowas sehe, dann freue ich mich immer wieder darüber, dass ich nun hier lebe und diese Schönheit vor der Tür habe.

Auch wenn ich nach wie vor eine Menge total liebe Menschen aus HB vermisse <3