fast hätte ich vergessen, dass ich ja noch einen Vogel bekommen habe
*tataraaaatusch*
Das ist Kiwi
Eigentlich haben wir sogar sechs…. also einen ich, einen der Liebste und dann haben wir tatsächlich Familienzuwachs in Form von vier Wellensittichen bekommen.
Anfangs war es gar nicht so einfach. Welcher Käfig ist der richtige? Was braucht so ein Vogel zum glücklich sein? Was frisst er gerne? und so weiter und so fort….
Erstmal gab es ein großes Puzzle als Käfig. Es sollte einer sein, der schön groß ist damit die Welt nicht untergeht wenn sie mal nicht raus können. Immerhin sind wir ja auch häufiger mal ein paar Tage nicht da. Es ist zwar jemand da, der sie füttern kann, aber fliegen lassen ist dann eher schwierig.
Der Käfig:
Vorab ging es schon mal zum Züchter um zu gucken, was der so an Wellis da hat. Zum Glück ist hier einer direkt in der Nähe. Das erste Paar war schnell gefunden. Allerdings waren wir uns anfangs nicht einig, ob es zwei oder vier werden sollen. Es gab noch ein zweites – vermutlich schwules – Paar das total niedlich war. Eigentlich wollten wir auch ein grün/gelbes Exemplar, aber das was wir hübsch fanden gibt der Züchter nicht er und zum anderen wollten wir schlussendlich die zwei Paare nicht auseinander reissen.
Nun wohnen hier also Wölkchen, Schlumpfi, Tiete und Blacky.
Es ist unglaublich, was für einen Radau die vier machen können. Ab und an geht das echt an die Nerven. Aber wir haben inzwischen zwei riesige Stoffbahnen gekauft und den Käfig abends abdecken zu können, ansonsten würden wir zeitweise unsere eigenen Gedanken gar nicht verstehen.
Ab und an kommen sie auch mal raus aus dem Käfig. Aber meistens kann stundenlang die Käfigtür offen sein und sie bleiben trotzden drinnen.
Hier sind mal ein paar Bilder :o)
Inzwischen werden sie schon ein wenig zahmer und fressen die Hirse aus der Hand. Ich hoffe, dass es nicht mehr zu lange dauert bis sie noch ein wenig zutraulicher werden. Aber es ist auf jeden Fall toll ihnen zuzusehen, wenn sie miteinander kuscheln und busseln
Jaaahaaaa, ich lebe noch. Ganz schön staubig geworden hier. Da muss ich glatt mal frühlingsputzen. Aber vorerst muss der Staubwedel reichen. Oh und die Blümchen brauchen Wasser *rumwusel*
Es ist wie verhext. Jeden Abend denke ich „heute abend schreibst Du endlich“… und schwupps guck ich auf die Uhr und muss schon wieder ins Bett.
Dabei sollte man meinen, dass inzwischen endlich Zeit für sowas ist. Immerhin hat die Fahrerei ja nun endlich ein Ende gehabt,
Eingelebt habe ich mich auch viel besser als erwartet. Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass ich doch eine Weile das Heimweh spüre. Immerhin war das vor 15 Jahren mal ganz schlimm. Und da war ich nur 100 km von zuhause weggezogen. Trotzdem habe ich mich hier im Süden eingelebt und fühle mich hier richtig wohl. Trotzdem finde ich es immer wieder schön in den Norden zu fahren und, wenn es die Zeit zulässt, die Nase kurz über den Deich zu halten. Zumindest zur weihnachtlichen Sturmflut hat das ganz wunderbar gepasst.
Der neue Job läuft auch gut an, auch wenn es immer mal wieder an einigen Stellen hakelt und zwickt weil alles neu und viele Vorgänge noch nicht richtig durchdacht sind oder schlicht die notwendige Technik noch nicht da ist oder nicht richtig funktioniert. Ab und an nervt das schon, aber die Kollegen sind nett und weitestgehend gewillt für Abhilfe zu sorgen.
Erstaunlicherweise ist die neue Aufgabe durchaus stressfreier als die vorherige. Ich kämpfe weniger an der Front sondern organisiere und unterstütze eher diejenigen, die an der Front stehen. Eine Aufgabe in die man doch hineinwächst.
Also alles in allem ist alles gut und ruhig und friedlich. Trotzdem passiert unheimlich viel und alles auf einmal lässt sich kaum erzählen. Ich gelobe aber feierlich, endlich mal wieder mehr zu schreiben. Die eine oder andere Geschichte schulde ich Euch ohnehin noch. Also noch ein klitzekleines bisschen Geduld, bald gibt es hier wieder mehr zu lesen und hoffentlich auch wieder die eine oder andere lustige Geschichte.
:o)
Eins vorweg: ja, auch ich mache Rechtschreibfehler. Grundsätzlich kann das auch bei jedem mal vorkommen. Zumal es auch Wörter gibt, die nicht so geläufig sind oder es bei einiges immer so schön eine „alte“ und eine „neue“ Schreibweise gibt.
Aber es gibt so Dinge die mich bezüglich der Rechtschreibung doch massiv ärgern und, vor allem in sozialen Netzwerken, geradezu eine Selbstverständlichkeit zu werden scheinen.
Wie gesagt, man muss nicht alles schreiben können, und ja, es gibt auch Legastheniker (übrigens, ich musste dieses Wort auch bei duden.de nachschlagen, weil ich mir gerade nicht sicher war, wohin das h kommt) aber ich bin sicher, dass nicht mindestens 50% der Bevölkerung plötzlich Legastheniker sind.
Was ist so schwer daran sich an einfache Lehrsätze zu halten. Zum Beispiel, alles was ich anfassen kann und wo ein „der“, „die“ oder „das“ davor gesetzt werden kann, wird groß geschrieben.
Alles was ich tun kann oder was ich mache wird klein geschrieben.
Natürlich ist es manchmal schwierig „meinen“ und „meinem“ zu unterscheiden, aber deswegen muss man nicht grundsätzlich nur noch „mein“ schreiben. Und das gilt für alle Formen, also auch „ein“, „einen“ und „einem“.
Die Abkürzung „en“ für alles mögliche ist genauso lästig. Wenn es denn zumindest mit Apostroph gesetzt wäre würde ich ja gar nichts sagen.
Achja, die Sache mit den Kommata und den Punkten gibt es ja auch noch. Wird aber offenbar auch völlig überbewertet. Inzwischen lese ich in diversen Gruppen Postings die man erst mehrfach lesen muss, bis man verstanden hat, was der Schreiber eigentlich meint.
Ich finde, das alles ist auch eine Frage des Respektes vor der Sprache und vor allem Respekt vor dem Leser.
Und ganz ehrlich, selbst wenn ich mir bei etwas nicht sicher bin, jeder PC hat eine Rechtschreibprüfung. Die kann man einfach mal anschalten und schon kommt der Text ganz anders rüber. Immerhin geht es ja dabei auch um eine Außenwirkung. Wenn ich zum Beispiel etwas verkaufen will oder mich auf eine Wohnung bewerbe ist es schließlich auch wichtig, wie ich wahrgenommen werde wenn der Käufer oder der Vermieter nur einen geschriebenen Text sieht und nicht mich als Person.
Inzwischen gibt es wirklich Anfragen, die ich ignoriere weil ich davon ausgehe, dass mit demjenigen, der sich so ausdrückt, oder der mich als fremde Person per Mail z.B. auch noch dutzt auch einiges andere nicht stimmt.
So das musste jetzt mal raus, weil es mich schon seit Wochen ärgert!!!
Ich wisch hier mal eben den Staub ab und putze einmal durch’s Blog.
Erschreckend, wie lange ich schon nicht mehr zum Schreiben gekommen bin *schäm* dabei hätte ich jede Menge zu erzählen.
Zum Beispiel
und furchtbar viele andere Dinge die mir gerade nicht einfallen weil ich im Moment furchtbar vergesslich bin.
Aber letztendlich waren die letzten Wochen und Monate so stressig, dass ich kaum dazu komme irgendwas in Ruhe zu tun. Und etwas für mich schon gar nicht.
Ich hoffe sehr, dass das nun endlich langam besser wird und bemühe mich gerade von Herzen, etwas egoistischer zu werden und mich vor all dem aktuelle Stress zu schützen.
Und dazu gehört auch, endlich wieder mehr zu bloggen… weil das tut gut und ich freu mich drauf!
Früher als Teenager waren Brieffreunde/Innen ja sehr beliebt. Es gab sogar eine Organisation, da konnte man Adressen aus aller Welt kaufen, man musste nur angeben, für welches Land man einen Brieffreund sucht, welche Sprachen man beherrscht und welche Interessen man hatte. So hatte ich zum Beispiel Brieffreunde in Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Australien, Trinidad und Tobago und natürlich auch einige in Deutschland. Von der obligatorischen Brieffreundin in der ehemaligen DDR gar nicht zu reden.
Natürlich hat man die meisten dieser Brieffreundschaften irgendwann einschlafen lassen und nie mehr etwas von denjenigen gehört. Meine Brieffreundin aus der ehemaligen DDR habe ich irgendwann tatsächlich mal auf Facebook wiedergefunden. Sie lebt jetzt in den USA mit zwei sehr hübschen Töchtern.
Als ich vor einigen Monatem mit dem Liebsten durch die zukünftige Heimat gefahren bin war ich sehr überrascht, als ich plötzlich an der Autobahn an einem Schild vorbei kam mit einem Ortsnamen, der mir aus meiner Teeniezeit sehr vertraut war. Ich hatte dort zwei Brieffreundinnen.
Was lag also näher als zu schauen, ob sich die zwei ausfindig machen lassen. Leider war meine Onlinesuche weitestgehend erfolglos. Zwar meldete sich jemand, der die beiden kennt, aber leider stellte sich diese Person als eher unzuverlässig heraus.
Umso mehr freute es mich, als mir bei meinen ersten Umzugsvorbereitungen ein Brief in die Hände viel auf dem die letzte mir bekannte Adresse einer dieser Brieffreundinnen stand. Also habe ich in der Hoffnung, dass sie deutlich weniger umzieht als ich auf die althergebrachte Art mit Papier und Stift einen Brief geschrieben.
Man glaubt es kaum, aber schon ein paar Tage später fand ich eine Nachricht in meinem Emailpostfach und kurz darauf haben wir uns zum Kaffee getroffen. Inzwischen habe ich beide Mädels von damals getroffen und mich riesig darüber gefreut.
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass es außer der Familie des Liebsten Menschen gibt, die ich in der neuen Heimat schon kenne ;o)
Jetzt komm ich endlich mal dazu vom Peter Gabriel Konzert zu berichten. Zumal mich das ganze im Oktober in Hamburg so begeisterte, dass ich mit dem Liebsten jetzt in München nochmal im Konzert war.
Hier sind ein paar Bilder
Falls Ihr Gelegenheit habt Euch die Back-To-Front-Tour anzusehen dann nutzt sie. Eines der besten Konzerte die ich besucht habe!!