Endlich geht die Reise los.

So lange haben wir über Skandinavien gelesen, Fotos geschaut und und und. Der Countdown fing dreistellig an. Das ist ganz schön lang, wenn man auf etwas wartet.

Nun musste nur noch der Schreibtisch aufgeräumt und alles wichtige erledigt werden. Um 12 war Feierabend und 1,5 Stunden später waren wir mit Onno auf dem Weg, tatsächlich ein bisschen eher als geplant. So war sogar noch Zeit, um in der Nähe Grömitz mit einer Freundin etwas zu essen. Und trotzdem haben wir die Fähre von Puttgarden nach Rödby eine Stunde eher zu nehmen können als eigentlich gebucht.

Ganz ehrlich, ich weiß, dass die Ostsee realtiv ruhig war, aber ich bin echt alles andere als seefest. Ob wir am Ende tatsächlich von Kristiansand nach Hirtzhals mit der Fähre fahren?! Ich weiß es nicht!

Auf jeden Fall haben wir in Dänemark einen ruhigen zauberhaften Platz für die Nacht gefunden.

Tag 1: 423 km :-)

Der Main macht sich breit

Am letzten Wochenende habe ich es endlich mal geschafft ein paar Sonnenstrahlen zu nutzen und meinen Marsch durch die Natur zu machen.

Ich wäre gerne schon ein paar Tage eher unterwegs gewesen. Wegen der Schneeschmelze war in der letzten Woche in weiten Teilen um den Main alles überflutet und ich finde das immer wieder spannend. Auf meinen Bildern konnte ich nur noch die letzten Ausläufer festhalten. Allerdings kreuzte der Main ab und an meinen Fußweg und ich musste querfeldein stapfen um halbwegs trockenen Fußes weiter zukommen.

Nebebei habe ich direkt am Mainufer sogar zwei Bäume entdeckt die offenbar von einem Biber angenagt wurden. Ich muss unbedingt nochmal dort hin und gucken ob sich etwas verändert hat. Zwar weiß ich, dass es in der Umgebung Biber gibt aber ich habe bisher weder einen Biberdamm noch einen Biber live gesehen.

Trotz allem, der Marsch hat unendlich gut getan und das Wetter hat einen ersten Eindruck von Frühling vermittelt. Nach alle dem Schnee und der Kälte tut das einfach nur gut!

Baumwipfelpfad Steigerwald

Über den Bäumen ist es toll, aber ich weiß nicht, ob ich sportlich genug bin um mir einen richtigen Kletterwald anzutun. Vermutlich ist es gar nicht sooo schwer, aber beim Klettern bin ich völlig talentfrei.
Dafür haben wir uns letzten Sommer einmal den Baumwipfelpfad Steigerwald angesehen und haben festgestellt, dass er durchaus einen Ausflug wert ist. Für Kinder gibt es viele Erklärungen zur Natur und für Erwachsene einfach einen tollen Blick in die Ferne. Es war auch erstaunlich viel los und wir waren froh, dass wir morgens relativ zeitig dort waren.

 

Zentralfriedhof Wien

Alte Friedhöfe sind etwas tolles. Sie haben stille verwunschene Ecken und man sieht wunderbar, wie sich die Gepflogenheiten bei den Begräbnissen im Laufe der Zeit verändert haben oder wie sich sich je nach Nationalität unterscheiden. Darum fand ich es sehr spannend bei unserem letzten Ausflug nach Wien den Zentralfriedhof zu besuchen. Das Gelände ist einfach riesig und wir haben bei weitem nicht alles gesehen. Es gibt viele verschiedene Bereiche von denen einige bereits sehr alt sind.

Hinzu kommt, dass es stille Orte sind, in denen man auch in der Großstadt Ruhe findet und die Natur geniessen kann.

Der alte jüdische Friedhof wäre bei Nebel oder in der Dämmerung der perfekte Drehort für Gruselfilme.

Gräber Prominenter gibt es natürlich auch.

Konzertbesuch Runrig

Vor einigen Jahren hatte ich Karten für ein Konzert von Runrig im Pier 2 in Bremen. Leider erkrankte damals ein Bandmitglied schwer und das Konzert musste abgesagt werden.

2016 ist Runrig endlich wieder auf Tour und so konnte ich an meinem Geburtstag ins Pier 2 und sie live erleben. Es war toll und es ist mal etwas andere Musik

 

Spiekeroog im Herbst

Im letzten Jahr waren wir wirklich viel unterwegs. Unsere Kurzreisen sind zwar immer toll und ich fühle mich nach 4 Tagen Städtetour als wäre ich eine Woche nicht arbeiten gewesen, aber zur Ruhe kommt man dabei nicht wirklich. Meistens gibt es zu vieles was man noch anschauen muss oder will. Jeder Tag ist verplant.

Also wurde es Zeit für die etwas andere Reise. Ich musste ja auch noch testen ob mein Lieblingsmensch inselfest und nordeetauglich ist ?

Auf einer Nordseeinsel kommt man auf jeden Fall zur Ruhe. Vor allem wenn kaum noch Touristen da sind. Darum fahre ich gerne Ende Oktober / Anfang November auf die Insel. Die einzigen wichtigen Entscheidungen die man dort treffen muss ist die, in welchem Restaurant man essen geht und ob man linksherum oder rechtsherum um die Insel läuft.

Für mich waren die Spaziergänge am Strand und die Ruhe Balsam für die Seele!

Billy Joel live in concert

Nachdem jemand vor ein paar Jahren meine Liebe zu Billy Joel wieder erweckt hat war es ein großer Wunsch, ihn einmal live zu erleben.  Leider gibt er nicht mehr so viele Konzerte. Umso größer war meine Begeisterung als ich Ende 2015 von seinem Konzert in Frankfurt erfuhr. Also Karten gekauft und nix wir hin :-D

Trotz anfänglicher Tonprobleme war es ein unvergessliches Erlebnis und absolut großartig. <3